Mit Hilfe des Muskeltests machen sich alle kinesiologischen Methoden ein einfaches, präzises Rückmeldesystem des Körpers zunutze um Blockaden im Körper aufzuspüren und zu lösen.
Was passiert beim Muskeltest?
Durch leichten Druck auf den Muskel und die Dehnung seiner Spindelzellen wird ein Reflex im Rückenmark ausgelöst, der ihn sich wieder zusammenziehen lässt. Wir nehmen den Muskel dann als stark wahr. Bei fehlendem Reflex, ausgelöst durch die unterschiedlichsten Stressfaktoren, fällt der Test schwach aus.
Wie lässt sich das erklären?
Einleuchtend ist die Beschreibung nach dem Energiemodell der Traditionellen Chinesischen Medizin: Ein starker Muskel im Test ist ein Zeichen für einen ungehinderten Energiefluss. Ein schwaches Testergebnis beim Muskeltest lässt darauf schließen, dass der Muskel in diesem Augenblick nicht mit Energie versorgt wird. Er kann seine normale Kraft nicht entfalten, so wie eine Lampe nicht leuchtet, wenn der Strom fehlt.
Was du noch dazu wissen solltest:
- Muskeltesten ist kein Kraftmessen, wir testen die Reaktion vom Muskel.
- Muskeltesten ist eine Art Biofeedback und gibt unmittelbar Rückmeldung.
- Ein schwacher Muskel bedeutet keine Schwäche, sondern zeigt Stressfaktoren auf.
- Jeder Muskel kann kinesiologisch getestet werden. Wenn ein Muskel aus irgendeinem Grund eingeschränkt ist, nehmen wir einen anderen.
- Der Muskeltest nimmt dir keine Verantwortung für deine Entscheidungen ab. Wir können ihn jedoch dafür nutzen Stress in einer Situation abzubauen, um anschließend die richtige Entscheidung zu treffen.